münchen & systems 2007


Nach einer spontanen Überlegung meinerseits vor einigen Wochen hatte ich Henning schnell überzeugt, mit nach München zur diesjährigen Systems zu kommen.

Auch die Suche nach einer für Studenten passenden Unterkunft (gut und günstig ^^) gestaltete sich weniger schwierig, da man ja ein „Social Network“ hat und somit auch Freunde in München. So fragte ich bei Katharina an, ob sie nicht ein lauschiges Plätzchen für uns hätte.

Blieb noch die Wahl des passenden Outfits, was wir jedoch auch schnell entschieden, indem wir uns überlegten, auf der Systems passend und schick im Anzug aufzukreuzen. 🙂

Nachdem diese organisatorischen Dinge geklärt waren und ich eine Freikarte zur Systems in der c’t „gefunden“ hatte und auch Henning günstig an seine kam, indem er sie Ulf abkaufte, der leider doch nicht hinfahren konnte, hatten wir quasi alles vorbereitet um uns auf unseren Ausflug nach München zu machen.

So machten wir uns am Morgen des 24. Oktober zu einer für Studenten unseligen Zeit (4 Uhr in der Nacht) auf den Weg. Die Fahrt verlief weitestgehend ruhig und problemlos, da wir uns mit nem Navi bewaffnet hatten. Allerdings war der „Kaffee zum Wachwerden“, den wir an einer Autobahnraststätte an der A45 irgendwo in Hessen in Verbindung mit nem belegten Brötchen einnahmen, doch sehr teuer (ca. 4 Euro !!).

Nach insgesamt gut 5,5 Stunden Fahrzeit inkl. nem ca. halbstündigen „Zwischenstop“ auf der A3 bei Schlüsselfeld (Bayern, wg. Baustellenstau) kamen wir also gut gelaunt bei Katharina in München an, die uns mit nem Kaffee begrüßte, bevor wir uns mit den „Öffentlichen“ zur Messe aufmachten.
Am Abend kehrten wir müde, aber doch wohl gelaunt und mit den neuesten Informationen aus der IT-Business-Welt versorgt, zurück zu unserer „Unterkunft“.

Nach einer Ruhepause, während der Katharina zu einem „Laufdate“ aufbrach, was sich jedoch in Luft auflöste, da sie versetzt wurde, entschieden wir uns noch auf den Weg in die Stadt zu machen, um etwas zu essen. Dabei vertrauten wir auf die Ortskundigkeit von Katharina, die uns in eine Pizzeria namens „Riva“ führte, wo wir sehr lecker Pizza aßen, Rotwein tranken und als Dessert ein ebenfalls sehr leckeres Tiramisu bestellten. Danke, Katharina, nochmal für den sehr guten Tipp! 🙂

Nach einer längeren N8 als ihre „Vorgängerin“ machten Katharina und ich uns am nächsten Morgen auf zum Stachus, um Brot, „Brezen“, Croissants und Milch fürs Frühstück zu besorgen. Als wir wieder in ihrer Wohnung waren, war auch Henning wieder unter die Lebenden zurück gekehrt und wir bereiteten das Frühstück vor.
Nachdem wir bis ca. halb 12 gefrühstückt hatten, musste Katharina zu einer Einführungsveranstaltung an die Uni und Henning und ich verbrachten die Zeit, bis sie wieder da war, mit dem Programmieren von Hennings Übungsaufgabe für die ProPra-Veranstaltung.

Den Nachmittag verbrachten wir dann mit einer Stadtführung durch München. Katharina zeigte uns sehr viele touristisch interessante Punkte Münchens, wie z.B. die Frauenkirche und den Viktualienmarkt, wo wir leckeren Met tranken und in dessen Nähe wir „Pflaumenrohrnudeln“ und „Ausg’zogene“ aßen. Durch die Fußgängerzone ging es Richtung Odeonsplatz und von dort weiter durch den Hofgarten in den Englischen Garten, den wir durchwanderten, bis wir gegen 17 Uhr zurück zur U-Bahn mussten, da Katharina nochmal an die Uni musste.

Von dort machten Henning und ich uns auch auf den Weg zu Katharinas Wohnung, wo wir unsere Sachen packten, Henning seinen Kulturbeutel vergaß und wir uns nach einem kleinen Malheur mit Hennings rechtem Außenspiegel 😉 auf den Weg durch den Münchner Stadtstau Richtung Siegen machten.

Auch die Rückfahrt verlief mit Ausnahme eines wiederum kurzen „Zwischenstops“ auf der A3 (wieder wg. eines Baustellenstaus) und Hennings Richtungsverwirrung nach dem Abendessen inkl. Fahrerwechsel (nein, wir wollten nicht wieder zurück nach München ^^) ohne besondere Vorkommnisse, so dass wir gegen 00:45 Uhr Siegen erreichten.

Es war eine sehr lustige Tour, die auf jeden Fall wiederholt werden muss!

Ein dickes „Danke“ geht an dieser Stelle vor allem an Katharina, die uns bei sich aufnahm und uns bewirtete und uns München zeigte. Weiter danken möchte ich Henning für seine Teilnahme an der Fahrt und das er sein Auto zur Verfügung stellte!

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